Wissenschaft und Forschung

Firmengründer Prof. Heinrich Aumund war von 1920 bis 1926 im preußischen Wissenschaftsministerium für die Reform der Technischen Hochschulen zuständig und setzte sich mit großem Engagement für die Annäherung von Technik und Wirtschaft ein. Die ambitionierten Reformvorhaben seiner zentralen Denkschrift „Die Hochschule für Technik und Wirtschaft“ aus dem Jahr 1921 scheiterten aufgrund von Interessenskonflikten und ungünstigen finanziellen Rahmenbedingungen; nichtsdestotrotz ging aus ihnen der Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen“ hervor, der noch heute Absolventen für die bedeutende Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft ausbildet.

Durch die „Prof. Heinrich Aumund-Stiftungsprofessur“ an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft setzte Franz-Walter Aumund seinem Großvater 100 Jahre nach der Firmengründung ein Denkmal. Die Professur „Industrielle Sensorik und Predictive Maintenance 4.0“ steht für praxisnahe und interdisziplinäre Forschung und überträgt die Denkweise Prof. Heinrich Aumunds in die heutige Zeit.

Seit 2023 fördert die Aumund Foundation zudem das „Prof. Heinrich Aumund Stipendien-Programm“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.